Mega Pixel und Auflösung – Worauf muss ein Hobby-Fotograf achten?

Beim Kauf einer Kamera sollte man sich zu erst Gedanken machen, für welche Zwecke man sie braucht. Möchte man sie nur für ein paar Fotos zum Beispiel im Urlaub, reicht eine normale Kompaktkamera, die für diese Zwecke sehr praktisch ist. Wenn jedoch eher professionelle Fotos angestrebt werden oder Bilder, die als grosses Poster umgesetzt werden sollen, ist eine Spiegelreflexkamera um einiges besser, denn diese Kameras, haben meist mehr Mega Pixel und machen so bessere, hochauflösendere Bilder.

Wie viel Mega Pixel sind richtg?

Mega Pixel für höhere Bild Auflösung

Mega Pixel sind bedeutend von Hobby-Fotograf bis Profi (c) Lothar Krause / pixelio.de

Wenn man sich heute eine Kamera kaufen möchte, hat man eine sehr grosse Auswahl. Ob die digitale Spiegelreflexkamera, eine Sofortbildkamera oder einfach nur der Fotoapparat im Smartphone – wer heutzutage ein Foto machen will, dem eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten und Techniken. Eine der wichtigsten technischen Spezifikationen: Die Mega Pixel Angabe der Kamera. Doch was sind Mega Pixel überhaupt?

Vom Pixel zum Mega Pixel

Ein Bild besteht aus vielen Pixeln, den Bildpunkten. Die einfach Rechnung: Ein Mega Pixel entspricht einer Millionen Pixel. Zoomt man sehr dicht an ein Bild heran, sieht man meist kleine Quadrate – die Pixel. Doch wie viel Mega Pixel braucht ein Hobby-Fotograf überhaupt? Hier kommt es auf den Anwendungsbereich an. Für eine normale Kompaktkamera reicht eine Anzahl von 10 bis 14 Mega Pixel vollkommen aus.

Für eine Spiegelreflexkamera braucht es eigentlich auch nicht viel mehr, wenn das Fotografieren nur als Hobby ausgeübt werden. Durch ihre zahlreichen Einstellungen bietet sie bereits ausreichend Möglichkeiten. Eine Kamera mit etwa 18 bis 24 MP schießt sehr schöne und scharfe Fotos.

Zu viele Mega Pixel?

Mega Pixel und künstlerisches Motiv

Mega Pixel ermöglichen Detailaufnahmen für Fotokünstler (c) Rainer Hörster / pixelio.de

Viele Anwender denken, dass eine größere Mega Pixel Anzahl zwingend eine bessere Bildqualität erzeugt, doch das stimmt nur zum Teil. Zu viele Pixel können oft nicht mehr richtig angezeigt werden, was zur Folge hat, dass Fehlinformationen angezeigt werden – auch als Bildrauschen bezeichnet. Unter anderem könnte so auf dem Hintergrund im Bildbearbeitungsprogramm zum Beispiel ein Punkt angzeigt werden, der gar nicht existiert.

Grundsätzlich sorgt eine hochauflösende Kamera natürlich für hochqualitative Bilder, doch nicht jeder Fotograf ist mit der nötigen Technik ausgestattet, um diese Möglichkeiten voll auszunutzen. Bevor also blindlings zur teuersten Kamera gegriffen wird, sollte umfangreich über die eigenen Pläne, Ansprüche, aber auch Fähigkeiten nachgedacht werden.

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8 Antworten

  1. Dörig H. sagt:

    Stimmt alles. Aber wisst Ihr alle auch, dass man mit den neuen Systemkameras und 16MP alte „Scherben“ sprich die guten alten und noch wirklich berechneten z.B. Carl Zeiss, Jena Objektiv verwenden kann. Ich betreibe alles auch nur als Hobby. Aber Ich fotografiere mit FUJI X-PRO1 z.B.und einem TOKINA 100-500 und einem magischen Durchmesser vorne für Lichteinfall von 100mm Durchmesser. Gewicht gegen 3kg. Weiter mit 1:1,9 80er Portrait Linsen und 2,8 , 5oer Zeiss Objektiv oder dem 125er Meier Optik von der Ex DDR mit 9 facher Blendenlamellen und…. usw. Dann weiter Makro mit dem Balgengerät von Canon und extra MAKRO Objektiv und eben alles an der modernen Digital resp dem Gehäuse von FUJI! Aber eben, dann ist „FOTOGRAFIEREN“ und nicht KNIPSEN angesagt und es bedarf einiger Grundkenntnisse. Ich staune immer wieder, wie man zwar gute Bilder auch mit Handy’s macht. Aber es ist knipsen und 08.15 im Gegensatz zum wirklichen FOTOGRAFIEREN!

    Empfehlung: Lest im Internet und macht Euch schlau und lernt Grundbegriffe der Blendeneinstellung zur Zeit und anderes. Lest über OPTIK, das Glas, die Glassorten und optischen Leistungen div. Vergütungen und Filter. Da werdet Ihr staunen und auf die „Welt“ kommen. Irgendwann kam ich auch nicht mehr mit, weil es dann in Physik und sogar Strahlentheorie und Lichtbrechung und weiss was übergeht und hohe Mathematik! Heute machen das Hochleistungsrechner. Man muss nur die Parameter noch „eintöggeln“. Ja echt, was da vor 60und mehr Jahren mathematisch und von Hand berechnet wurde und heute einfach eben den Rechnern einverleibt ist, grenzt an „Wahnsinn“.

    Gruss euer „Altglas Anwender“

    PS. macht es einfach so und Ihr bekommt mehr Spass und wendet doch Filter an. Das ist wieder eine Welt für sich. Mache ich auch. Sternfilter, dreifach Filter, Splitt Filter, Grün, Rot, Blau, Weichzeichner usw.